Herrsching. Dass es im Karate – wie auch in allen anderen Budo-Sportarten – verschiedene Gürtelfarben gibt, an denen man das Können eines Budoka erkennen kann, ist der breiten Öffentlichkeit bekannt. Weniger bekannt hingegen ist, dass s ein harter und laner Weg vom Weißgurt bis zum Schwarzgurt ist. Umso erfreulicher ist es für Anja Kaufmann und Norbert Wittmann, Trainerin und Karateabteilungsleiter im Herrschinger Budo-Verein, dass mit Michael Kurtz ein Schüler ihres Dojos eine weitere wichtige Prüfung auf diesem Weg gemeistert hat.
Im Rahmen eins großen Lehrgangs in Garmisch-Partenkirchen stellte sich Kurtz der Prüfung zum 2. Braungurt (2. Kyu). Nach intensiver Vorbereitung bestand der Herrschinger Karateka die anspruchsvolle Prüfung unter den kritischen Augen des renommierten Prüfers und Breitensportreferenten des Bayerischen Karate-Bundes, Fritz Oblinger (9. Dan), mit einem sehr guten Ergebnis. Damit ist Kurtz dem schwarzen Gürtel ein entscheidendes Stück nähergekommen.